Pfarrbüro Schweitenkirchen - Unsere Seelsorger

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Am Sonntag, 22. September 2012 war die offizielle Amtseinführung des neuen Pfarrers Alexander Weber im Pfarrverband Schweitenkirchen

Zünftig mit Blasmusik und Fahnenabordnungen ist der neue Schweitenkirchener Pfarrer Alexander Weber begrüßt worden. Auf den Kirchenzug folgte die Amtseinführung durch Dekan Konrad Eder in der Kirche St. Johannes der Täufer, die über 400 Gläubige verfolgten.

Mit großen Hoffnungen der Pfarrgemeindemitglieder verbunden ist der Amtsantritt Webers nach einer wechselvollen personellen Vergangenheit in dem Pfarrverband, zu dem sieben Pfarreien gehören. So war es nicht verwunderlich, dass Bürgermeister Albert Vogler (CSU) in seinen Begrüßungsworten scherzhaft, doch mit ernstem Hintergrund formulierte: „Wir schätzen Kontinuität, so acht bis zehn Jahresrhythmen“, in denen es wichtig sei, dass Kirche, Gemeinde und Schule zusammenarbeiteten. Die Bürgerschaft sei offen und man könne mit ihr „richtig gut zusammenarbeiten!“

Pfarrer Weber zeigte sich in dieser Frage zurückhaltend und entgegnete, dass die Zeitspanne seiner Zeit in Schweitenkirchen in anderer Hand läge. Der Jetzendorfer Dekan Konrad Eder hob vor der Liturgie hervor, dass es seit dem Amtsantritt Webers, der bereits seit dem 1. September hier wirkt, wieder geordnet zugehe in der Pfarrei. Die Aufgabe des neuen Pfarrers wären nun als Mitarbeiter des Bischofs unter anderem, um die Seelsorge bemüht zu sein. Mit einem kräftigen Applaus hießen die Gläubigen in der bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche ihren neuen leitenden Priester willkommen.

Dekan Eder verlas als amtseinführender Kirchenvertreter dann die Ernennungsurkunde des Erzbischofs von München und Freising, Reinhard Marx, und überreichte danach Pfarrer Weber als neuen Hausherrn symbolisch einen überdimensionierten Schlüssel zur Kirche, im Beisein zahlreicher kirchlicher Würdenträger. Pfarrer Weber trug während des feierlichen Gottesdienstes das Messgewand des früheren Schweitenkirchener Pfarrers Anton Bichler. Auch Kirchenpfleger Manfred Krabichler war eine gewisse Erleichterung anzumerken, dass er nun einen neuen Seelsorger willkommen heißen konnte: „Wir sind froh und glücklich, dass Sie nun diesen Pfarrverband leiten werden.“ Als gutes Omen wertete Krabichler die Tatsache, dass Pfarrer Weber 39 Jahre alt und zugleich der 39. Priester in der Pfarrei in Amt und Würden sein werde. „Bleiben Sie bei uns, so lange es nur möglich ist“, appellierte der Kirchenpfleger. Als „Zeichen herzlicher Aufnahme“ überreichte Krabichler einen Weidenkorb mit Brot und Salz darin, dazu gab es einen „guten Tropfen“, Hallertauer Hopfenschnaps, der bei der Bewältigung vielfacher Aufgaben in der Kirchengemeinde ein wenig helfen solle.

Während des Gloria-Amtes hielt Weber seine Antrittsrede, in der er seinen Primizspruch in den Fokus seines künftigen Wirkens stellte: „Ich bin nicht gekommen, um mich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen.“ Das Dienen verändere die Welt und selbst im Evangelium falle dieses Wort immer wieder. Als Seelsorger stünde er in der Nachfolge Jesu, die Frohe Botschaft zu verkünden und den Menschen zur Seite zu stehen. Dass er als Pfarrer nun „in der schönen Holledau“ dieses Amt mit vielen pastoralen und administrativen Aufgaben wahrnehme – Aufgaben, die nur in einem gut funktionierenden Team geschultert werden könnten – das freue ihn sehr. Die ehrenamtlichen Helfer bezeichnete Pfarrer Weber dabei als „wertvollen Schatz, den es zu behüten und bewahren gilt“. Dazu sei wichtig, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

In weiteren Grußworten brachte auch Pfarrer Heinz Winkler vom evangelisch-lutherischen Pfarramt Oberallershausen den Wunsch nach einer künftigen guten Zusammenarbeit zum Ausdruck. Von Dekan Eder gab es am Ende als Geschenk mit einem Augenzwinkern noch einen Satz mit sieben Plastikbausteinen als Symbol für die sieben Pfarreien des Pfarrverbandes, die es nun gelte, als ein Ganzes zusammenzubauen und in fester Verbindung zu belassen.